Ein Docht muss sein.    Es ist schwer zu...

Docht

Ein Docht muss sein.


Es ist schwer zu glauben, aber es gibt einen Grund dafür, warum sich der Docht bei brennenden Kerzen immer zur Seite neigt. Dahinter steckt eine regelrechte Wissenschaft sowie eine spezielle Herstellungstechnik. In der Regel bestehen die Dochte von Kerzen aus geflochtener Baumwolle, selten sind auch Glasfasern zu finden. Früher einmal wurde auch natürlicher Asbest genutzt und alles, was über eine gewisse Kapillarfähigkeit verfügte. Mit der Kapillarfähigkeit wird die Fähigkeit bezeichnet, Flüssigkeiten entgegen der Schwerkraft nach Oben zu führen.... mehr...



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Unterschiedliche Dochte, alle mit der gleichen Funktion.
Doch warum ist der Docht bei modernen Kerzen nun krumm? Ganz einfach. Der Docht ist schräg geflochten und neigt sich bei brennenden Kerzen zur Seite, damit er nicht mehr abgetrennt werden muss. So wird verhindert, dass die Kerze rußt und auch ein Herumhantieren an der Flamme entfällt. Unterschieden werden die Dochte übrigens nur in Flach- und Runddocht mit Stärken von 0 bis 20 mm. Für ein gleichmäßiges Abbrennen der Kerzen ist es wichtig, dass der Docht weder zu dick noch zu dünn ist. Hier gibt es zwei einfache Faustregeln. Zum einen gilt, dass, je dicker die Kerze ist, desto dicker muss auch der Docht sein. Des Weiteren müssen für Kerzen aus Bienenwachs ein dickerer Docht genommen werden, als für vergleichbare Stearin oder Paraffin Kerzen. Übrigens ist es ganz einfach, Dochte selber herzustellen. Man muss nur Baumwollgarn nehmen und diese mehrfach miteinander verzwirbeln oder flechten. Wer dazu keine Lust hat, der kauft passende Dochte im Bastelshop oder nimmt zur Not einen Schnürsenkel.

 

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